Die Schönheit des Ruhrpotts…
…oder “Bonjour Tristesse”. Nachdem die Dame des Hauses im Sauerland wellnessen ist, bin ich heute nach Duisburg gefahren. Genauer in den Landschaftspark Duisburg-Nord, wo ein ehemaliges Thyssen-Stahlwerk frei zugänglich und abends auch rechts eindrucksvoll illuminiert ist. So lange habe ich es nur leider nicht ausgehalten, weil das Wetter echt grottig war: Windig, kalt und nass. Ungemütlich, wie es eigentlich zur Stimmung dieser Industrie-Ruine passt. Insofern war aber die Foto-Ausbeute nicht sehr hoch, weil ich dann irgendwann die Segel gestrichen habe.
Hatte zwar auch die Mamiya 645 mit, aber insgesamt war es dort so dunkel, dass ich eigentlich nur mit der 5D fotografiert habe. Gut, dass die so ein Low-Light-Monster ist. Trotzdem merke ich immer wieder, dass digital fotografieren (im Moment) gar nicht so sehr meines ist. Und auch, dass die 5D, so gut sie ist, von Gewicht und Handling her auch ein echter Klotz am Bein ist. Mit dem Ding am Fuß kann man jeden Mafiosi in der Ruhr versenken…
Wie auch immer, ein paar gute Bilder konnte ich machen. Und für alles andere muss ich dann nochmal wieder kommen. Ist ja auch nicht schlimm.
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